Beneidet auf Gefängnishöfen sind die Raben.
Oft zucken unsre nie geküßten Lippen.
Ohnmächtige Einsamkeit, du bist erhaben.
Da draußen liegt die Welt, da rauscht das Leben.
Da dürfen Menschen gehen, wohin sie wollen.
Einmal gehörten wir doch auch zu denen,
Und jetzt sind wir vergessen und verschollen.
Nachts träumen wir Wunder auf schmalen Pritschen,
Tags gehen wir einher gleich scheuen Tieren.
Wir lugen traurig durchs Eisengitter
Und haben nichts mehr ...