Lesedusche

Friedrich de la Motte Fouqué: Undine

Da brach es aus des Ritters Munde

Da brach es aus des Ritters Munde, daß er, gegen den Priester gewandt, sagte: „Ihr seht hier ein Brautpaar vor Euch, ehrwürdiger Herr, und wenn dies Mädchen und die guten alten Fischersleute nichts dawider haben, sollt Ihr uns heute abend noch zusammengeben.“

[…] Undine war plötzlich ernst geworden und sah tiefsinnig vor sich nieder, während der Priester nach den nähern Umständen fragte und sich bei den Alten nach ihrer Einwilligung erkundigte. Man kam nach mannigfachem Hin- und Herreden ...

aus: Friedrich Baron de La Motte Fouqué, Ausgewählte Werke, Ausgabe letzter Hand, 12 Bde., Halle 1841.

Werk:  Undine

Friedrich de la Motte Fouqué

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Da brach es aus des Ritters Munde
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