Als nun Ulenspiegel je kräncker ward, setzt er sein Testament und gab sein Gut in drei Teil. Ein Teil seinen Fründen, ein Teil dem Radt zu Mollen und ein Teil dem Kirchherren daselbst, doch mit dem Bescheid, wan Gott der Her uber ihn gebüt und von Todts wegen abstünd, so sol man seinen Leichnam begraben uff das gweicht Erdtreich und sein Seel ...
aus: Ein kurtzweilig Lesen von Dil Ulenspiegel, Nach dem Druck von 1515, hrsg. von Wolfgang Lindow, Stuttgart 1966.