Sey ewig unser grosses Fest!
Wir jauchzen nach so langem Leide,
Weil Bacchus uns nicht gar verläst!
Du schenkst uns nun das Mark der Reben,
Den Greis und Jüngling zu erfreun.
Ja, ja! nun mag ich wieder leben:
Denn was ist Leben ohne Wein?
Der Erdkreis drohte zu vergehen:
Denn, ach! die Rebe stund betrübt.
Nun fließt ihr Necktar auf den Höhen,
Der allem neues Leben giebt.
Erfrorne Dichter, singt nun wieder!
Will keine Muse günstig seyn?
Lyäus lehret beßre ...