Die Täler weit und breit,
Die Bächlein, wie verirret,
Gehn durch die Einsamkeit.
Da drüben sah ich stehen
Den Wald auf steiler Höh,
Die finstern Tannen sehen
In einen tiefen See.
Ein Kahn wohl sah ich ragen,
Doch niemand, der es lenkt,
Das Ruder war zerschlagen,
Das Schifflein halb versenkt.
Eine Nixe auf dem Steine
Flocht dort ihr goldnes Haar,
Sie meint' sie wär alleine,
Und sang so wunderbar.
Sie sang und sang, in den Bäumen
Und Quellen rauscht' es sacht
Und ...