Sie fragte den Apotheker, der immer gut zu ihrem Papagei gewesen war, um Rat. Der schrieb nach Le Havre.
Ein gewisser Fellacher übernahm derlei Arbeiten. Da aber auf der Post manchmal Pakete verlorengehen, entschloß sie sich, den toten Vogel persönlich nach Honfleur zu bringen.[...]
[...] auf der Höhe von Ecquemauville erblickte sie die Lichter von Honfleur, die wie eine Menge Sterne durch die Nacht flimmerten. Weiter weg dehnte sich das umrißlose Meer. ...
aus: Gustave Flaubert, Ein einfältig Herz und Gedanken eines Zweiflers, Übertragen von Arthur Schurig, Dresden 1922.